Mit unseren Immobilien FAQ haben wir dir aus unserer Praxis die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengestellt. Wenn du dein Haus oder deine Wohnung verkaufen willst, eine Rendite Projekt zur Geldanlage suchst oder dein Haus sanieren willst, stellen sich automatisch viele Fragen. Da es aber unmöglich ist, alle Fragen zu beantworten, nimm doch einfach Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns immer über einen Anruf oder eine Mail von dir.
Als Immobilienmakler bewerten und schätzen wir deine Immobilie bei Kauf oder Verkauf. Wir kümmern uns um die Vermarktung mit Anzeigen, Bewerbungen, Anfragen und Kontakten aus unserem Netzwerk. Durch unsere Suchkartei konnten wir auch schon viele Verkäufe realisieren. Wir verhandeln mit Kaufinteressenten, führen Begehungen durch und bereiten die Verkaufsunterlagen vor (auch für den Notar). Wir kennen die marktfähigen Preise und werden durch unser Praxiswissen dafür sorgen, dass deine Immobilie schnell und sicher vermarktet werden kann.
Natürlich regeln Angebot und Nachfrage den Kauf oder Verkauf deiner Immobilie. Wir kennen alle wichtigen Fragen, die für einen marktfähigen Preis entscheidend sind. Wir nutzen unser Netzwerk und alle Medien, deine Immobilie schnell zu vermarkten. Ob wir den Verkehrswert oder Angebotspreis angeben, müssen wir individuell entscheiden. Wir kennen auch die Sichtweise des Käufers und wissen daher immer beide Positionen zu beachten.
So viel wie möglich, da es die Finanzierungskosten und Zinsbelastung extrem senkt. Wo früher 30 % Eigenkapital von jeder Bank verlangt wurde, ist es heute sehr viel individueller. Heute spielen viel mehr Faktoren eine Rolle. Eigenleistung, Darlehensart und Dauer, Zustand und Wertentwicklung der Immobilie. Persönliche Verhältnisse und die monatliche Kostensituation. Die Bank erwartet aber zumindest, dass die Erwerbsnebenkosten vom Eigenkapital getragen werden.
Unsere Tools Budget-Rechner, Nebenkosten-Rechner oder Zinsrechner
unter Baufinanzierung helfen dir für einen ersten Überblick.
Für die Notarkosten musst du etwa 2 % der Darlehenssumme einrechnen, da er auch die Grundbuchgebühren direkt mit abrechnet. Die Grunderwerbssteuer liegt je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6 %. Diese Kaufnebenkosten in Höhe von etwa 6-8 % sind bei Kalkulation der Gesamtinvestition zu berücksichtigen.
Grundsätzlich geht ein Umbau, zum Beispiel für altersgerechtes Wohnen oder bei Behinderungen, schnell mit einigen zehntausend Euro einher und die Banken finanzieren heute so etwas meist nur noch mit Architektenplan oder einem Bauplan mit entsprechend fachkundiger Unterschrift. Wir haben einen Umbauplan für dich, der alle wichtigen Fakten, die die Bank braucht, beinhaltet und sind als fachkundig anerkannt.
Je nachdem, wann und wie lange du dein Darlehen für deine Immobilie festgelegt hast, kann eine Umschuldung zu einem späteren oder jetzigem Zeitpunkt sinnvoll sein. Klar sind Vorfälligkeitsentschädigungen und Kündigungsfristen zu beachten, aber der Gesetzgeber hat festgelegt, dass 10 Jahre nach Vollauszahlung des Darlehens jederzeit mit einer Frist von 6 Monaten gekündigt werden kann (§ 489 BGB). Gerade in der heutigen Tiefzinsphase eine Überlegung wert und schafft dir Flexibilität für neue Finanzierungspläne.
Im Optimalfall kann die Eigenleistung mit bis zu 15 % der Darlehenssumme als Eigenkapital eingerechnet werden. Das setzt allerdings voraus, dass ausschließlich ausgebildete Handwerker die Arbeiten vornehmen. Daher kannst du im Normalfall eher von 5-10 % der Darlehenssumme auszugehen.
Wenn du einen Darlehensvertrag mit Eigenkapital für deine Immobilie oder Umbau nutzt, erwartet die Bank, das du für die Baunebenkosten oder Kaufkosten zumindest einen Teil deines Eigenkapitals aufwendest, bevor sie selber einen Teil des Darlehens auszahlt. Weitere Teile des Darlehens werden im fortlaufenden Baufortschritt ausgezahlt. Auch die Notarkosten und ggf. anfallende Maklerkosten vermindern dein Eigenkapital direkt.
Mit dem Verkauf deiner Immobilie verpflichtest du dich als Verkäufer durch den Hauskaufvertrag, deine Immobilie nach § 433 BGB dem Käufer frei von Sach- und Rechtsmitteln zu verkaufen. „Verkauft wie gesehen“ ist heute üblich und bezieht sich auf alles Sichtbare. Solltest du aber Mängel kennen, die bei einer Besichtigung nicht sofort erkennbar sind, halte diese Mängel im Hauskaufvertrag fest und informiere den Käufer darüber, um Streitigkeiten zu verhindern.
Die Bank verlangt in der Regel einen Grundschuldeintrag ins Grundbuch. Damit kann Sie die Immobilie veräußern oder notfalls versteigern, wenn du nicht mehr in der Lage bist, die Raten zu bezahlen.
Unsere Tools Vergleichsrechner und Angebotsanfrage
Grunderwerbssteuer und eine jährliche Grundsteuer kann auf dich sowohl als Käufer wie auch als Verkäufer zukommen. Wir prüfen das vorher für dich, damit du keine Überraschungen erlebst. Das Gleiche gilt für die Spekulationssteuer.
Du brauchst auf jeden Fall eine notarielle Beurkundung vom Notar. Hierfür sind einige Dokumente notwendig. Personalien von Käufer und Verkäufer. Die Grundstücksdaten inklusive aktuellem Grundbuchauszug. Wenn im Grundbuch noch Belastungen eingetragen sind, brauchst du die Löschungsbewilligung vom Gläubiger. Durch Personalausweis oder Reisepass wird die Identität festgehalten.
Bis zu 2 % der Grundstückskosten oder des Immobilienpreises gehen an den Notar. Diese Notarkosten beinhalten auch die Kosten für die notwendigen Unterlagen (Auflassungvormerkung/Eintragung neuer Eigentümer/Grundschuldeintragung) für das Grundbuchamt in Höhe von etwa 0,5 %.
Wenn du eine Immobilie oder ein Grundstück erwirbst, wird schon einmal im Grundbuch eine Vormerkung für dich als Käufer eingetragen. Damit wird verhindert, das der Verkäufer bis zur Klärung aller Fragen die Liegenschaft noch anderweitig verkauft.
Wenn du beim Verkauf deiner Immobilie noch ein Hypothekendarlehen auf deine Immobilie abbezahlst, wird bei einer vorzeitigen Auflösung der Kreditgeber in aller Regel eine Vorfälligkeitsentschädigung verlangen.
Wir haben eine Checkliste für dich mit allen benötigten Unterlagen!
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